Axel Humbert studierte Gesang bei Prof. Charlotte Lehmann an der Hochschule für Musik in Würzburg. Während seines Studiums wurde er Stipendiat der Richard-Wagner-Stiftung und der Yehudi-Menuhin-LiveMusicNow-Foundation. Er debütierte 2005 als „Don Alfonso“ in Mozarts „Così fan tutte“ am Theater in Nordhausen.
Neben überregionaler Konzerttätigkeit mit Werken wie Mozarts „Krönungsmesse“ mit den Göttinger Symphonikern, Berlioz‘s „L‘Enfance du Christ“ mit den Prager Philharmonikern, Gounods „Cäcilienmesse“ in der Wieskirche, Bachs „Kaffeekantate“ im Münchner Gasteig, Haydns Schöpfung mit der Badischen Philharmonie, Rossinis „Petit Messe Solennelle“ bei den Universitätskonzerten Konstanz und Bachs „Johannespassion“ in der Domkirche St. Eberhard in Stuttgart, gastierte Axel Humbert bei zahlreichen Opernproduktionen. So 2006 als „Antonio“ in W.A. Mozarts „Die Hochzeit des Figaro“ bei den Schlossfestspielen Sondershausen und als „Colas“ in W.A. Mozarts „Bastien und Bastienne“ bei den Herrenhäuser Sommerkonzerten in Hannover.
Er war 2007 als „Prospero“ in Reichardts „Die Geisterinsel“ im Schlosstheater Rheinsberg (Berlin) zu hören und 2008 als „Osmin“ in Mozarts „Zaide“ bei den Bodensee-Festspielen Konstanz. Von 2008 bis 2013 war der Bass-Bariton festes Ensemblemitglied am Theater Pforzheim, wo er in der Spielzeit 2013/14 als Gast in Verdis „Un ballo in maschera“ verpflichtet wurde. Auch 2015/16 gastierte er dort als „Seneca“ in „L’incoronazione di Poppea“ von Claudio Monteverdi.
Axel Humbert ist Senior Lecturer für Gesang an der Universität Mozarteum Salzburg, Department Innsbruck und unterrichtet Stimmbildung und Interpretation an der Otto-Falckenberg-Schule in München.