Biography
Axel Humbert studierte Gesang bei Prof. Charlotte Lehmann an der Hochschule für Musik in Würzburg. Während seines Studiums wurde er Stipendiat der Richard-Wagner-Stiftung und der Yehudi-Menuhin-LiveMusicNow-Foundation. Er debütierte 2005 als "Don Alfonso" in Mozarts "Così fan tutte" am Theater in Nordhausen.
In der vielfältigen Konzerttätigkeit des Bass-Baritons bilden Werke wie Mozarts „Krönungsmesse“ mit den Göttinger Symphonikern, Berlioz‘s „L‘Enfance du Christ“ mit den Prager Philharmonikern, Gounods „Cäcilienmesse“ mit Orchestermitgliedern des Bayerischen Rundfunks in der Wieskirche, Bachs „Kaffeekantate“ im Münchner Gasteig, Haydns Schöpfung mit der Badischen Philharmonie, Rossinis „Petit Messe Solennelle“ bei den Universitätskonzerten Konstanz und Bachs „Johannespassion“ in der Domkirche St. Eberhard in Stuttgart nur einige Stationen seines konzertsängerischen Schaffens. Sein Kunstliedprojekt „Vom Turm schlägt eine andere Zeit“ hat überregional Beachtung gefunden.
Axel Humbert gastierte bei zahlreichen Opernproduktionen. So als „Antonio“ in Mozarts „Die Hochzeit des Figaro“ bei den Schlossfestspielen Sondershausen und als „Colas“ in Mozarts „Bastien und Bastienne“ bei den Herrenhäuser Sommerkonzerten in Hannover. Er war als "Prospero" in Reichardts "Die Geisterinsel" im Schlosstheater Rheinsberg (Berlin) zu hören und als „Osmin“ in Mozarts „Zaide“ bei den Bodensee-Festspielen Konstanz. Von 2008 bis 2013 war der Bass-Bariton festes Ensemblemitglied am Theater Pforzheim, wo er in der Spielzeit 2013/14 als Gast in Verdis „Un ballo in maschera“ verpflichtet wurde. Auch 2015/16 gastierte er dort als „Seneca“ in „L’Incoronazione di Poppea“ von Claudio Monteverdi.
Axel Humbert ist Senior Lecturer für Gesang an der Universität Mozarteum Salzburg, Department Innsbruck und unterrichtet Stimmbildung und Interpretation an der Otto-Falckenberg-Schule in München.
University
Department Innsbruck
MEDIA
W. A. Mozart
G. Rossini